Hacktätschli

Hacktätschli

Neben dem Geschmack ist die Konsistenz das A und O des Hacktätschli – leicht knusprig, fluffig und feucht sollen sie sein. Mit den Gewürzen kann gespielt werden und kombinieren lassen sie sich vielfältig (z.B. Herdöpfelstock, Chnöpfli, Ofenherdöpfel, Salat, Nudeln, leichte Pilzrahmsauce, konfierter Zwiebelsauce, Apfelchutney und vielem mehr).

Zutaten

  • 500 g Rehfleisch (oder auch Rind, Kalb)
  • 100 g Weissbrot ohne Rinde (die Rinde trocknen, mahlen und als Paniermehl verwenden)
  • 1/2 Lauch (das Weisse)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 mittleres Rüebli
  • 1/2 Bund Peterli
  • 1.5 dl Rahm
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, geräuchtes Paprikapulver
  • Panko (oder Paniermehl)
  • Butter und Rapsöl

Zubereitung

  1. Lauch fein schneiden, Rüebli schälen und fein raffeln. Beides zusammen in Butter andünsten. Gehackten Knoblauch dazugeben.
  2. Weissbrot in kleine Stücke schneiden. Mit dem Gemüse mitdünsten und mit 1 dl Rahm kurz aufkochen. Auskühlen lassen.
  3. Fleisch durch das feine Sieb des Fleischwolfs drehen, danach auch die Gemüse-Brot-Masse.
  4. Mit Peterli, Salz, Pfeffer und wenig geräuchertem Paprikapulver kräftig würzen und mit dem restlichen Rahm und dem Ei zu einer Masse vermengen.
  5. Jeweils 60 g der Masse zu Kugeln formen, etwas flach drücken, in Panko wenden und beim mittlerer Temperatur in Butter und Rapsöl knusprig braten. Im Ofen bei 80° C warmstellen.

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