Chrutchnöpfli

Chrutchnöpfli
Chrutchnöpfli

Ein Gericht das meine Kindheitserinnerungen weckt und einer meiner Favoriten bei meiner Oma war. Dampfend auf einem Rechaud in der Mitte des Esstischs aufgetischt wurde die Platte eigentlich immer bis auf das letzte Chnöpfli leer gefegt. Die Zwiebeln darf man je nach Vorliebe weglassen. Dazu einen feinen Salat (z.B. Nüssli) sowie Apfelsaft für die Kinder und Bier oder einen Blauburgunder für die Erwachsenen.

Zutaten (für 6-8 Portionen)

  • 800 g Chnöpflimehl
  • 8 Eier
  • 500 g gehackter Spinat
  • 2 dl Milch
  • 3 Teelöffel Salz
  • 1 kg St. Galler Schüblig
  • 2-3 Zwiebeln
  • Butter
  • etwas Hartkäse (z.B. Gruyère) und Pfeffer

Zubereitung

  1. Aus Mehl, Eiern, Spinat, Milch und Salz den Teig machen. Er soll in Fetzen von der Kelle fallen. 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Feingeschnittene Zwiebeln in viel Butter auf mittelhoher Stufe zu "Bölleschweizi" machen.
  3. St. Galler Schüblig schälen und durch den Fleischwolf drehen. In einer Pfanne heiss machen.
  4. Ofenfeste Form ausbuttern und im Ofen bei 150° vorwärmen.
  5. Mit Chnöpflihobel oder Sieb Teig ins kochende und gesalzene Wasser schaben und überwellen lassen. Mit Schaumkelle herausnehmen und in die heisse Form geben und mit Schüblig vermischen.
  6. Am Schluss die Zwiebeln darüber geben und rasch servieren. Nach Lust und Laune mit geriebenem Käse und Pfeffer garnieren.

Inspiration

  • Meine Oma selig