Gerstensuppe
In der Stube des Bergasthauses Hundwiler Höhe oder mit viel Rahm verfeinert in der Chamanna im Skigebiet oberhalb St. Moritz – gewisse Erlebnisse bleiben für immer. Wärmend, schmackhaft und nahrhaft ist es ein optimales Wintergericht, das sich sehr gut vorbereiten lässt.
Zutaten (für eine grosse Menge)
- 3 Zwiebeln
- 300 g Rüebli
- 100 g Sellerie
- 1 Lauch
- 350 g Rollgerste
- 3 Kalbsfüsse
- 200 g Speckwürfel (am besten selber schneiden)
- 2 Lorbeerblätter
- Salz, Pfeffer, Öl
- 3 dl Rahm
Zubereitung
- Zwiebeln klein schneiden. Lauch in feine Ringe schneiden. Rüebli und Sellerie in kleine Würfel schneiden. Damit es schneller geht, verwende ich dazu die Küchenmaschine mit der mittelfeinen Lochscheibe und hacke danach die Stücke mit einem Messer auf dem Küchenbrett fein.
- In einem grossen Topf (mindestens 4 Liter) Zwiebeln in genügend Öl sanft anschwitzen. Gemüse beigeben und 2 Minuten weiter dünsten. Rollgerste hinzugeben und 4 Minuten fertig dünsten.
- Mit circa 2 Liter Wasser auffüllen. Wer hat, kann hier auch gerne selbst gemachten Gemüsefond verwenden.
- Mit Salz, Lorbeer und etwas Pfeffer würzen. Kalbsfüsse und Speck hinzugeben und 45 bis 60 Minuten köcheln lassen.
- Die Suppe ist nun fertig gekocht, aber in der Konsistenz noch sehr dick. Und das ist gut so. Je nach Hunger und Anzahl Gäste kann man gleich die ganze Menge mit Rahm, Wasser, Salz und Pfeffer abschmecken oder einen Teil davon einfrieren.